Schlammschlacht zwischen Aurora Cannabis und CanniMed

Wasser predigen und Wein trinken…

Auroras Vorstände verkaufen während ihrer laufenden Cannimed-Übernahmeofferte eigene Bestände im Wert von 17,8 Mio CAD. Im gleichen Atemzug aber, versuchten sie die CanniMed-Aktionäre  von der Werthaltigkeit ihrer Aktie zu überzeugen und der feindlichen Übernahme zuzustimmen.

Wie soll man allerdings an diese angepriesene „Werthaltigkeit“ glauben, wenn Auroras Vorstände ihre Bestände am Markt abladen? Ist dies nicht ein Zeichen, dass sie selbst glauben, der Kurs sei überteuert?

Brent Zettl, Präsident und CEO CanniMed: “We fully expect that both CanniMed and Aurora shareholders will be surprised by these actions and realize the inconsistency between what Aurora’s board and management says and what they do. The most logical inference from what they have done is that they believe Aurora cannot and will not remain at its currently inflated valuation. Shareholders should ask themselves if they can trust an Aurora management team who are publicly talking up the stock and trying to convince CanniMed shareholders to tender to their opportunistic and coercive bid, while at the same time selling and taking millions in dollars for themselves. We ask CanniMed shareholders to compare these action to their words and draw their own conclusions.”

Im Gegensatz zu den übrigen Borad-Mitgliedern hält  Herr Zettl an seinem Bestand bisher fest, was seine feste Überzeugung unterstreicht, dass der Erwerb von Newstrike Resources Ltd. (TSX-V: HIP) erhebliche finanzielle Gewinne bringen. Cannimed empfiehlt ihren Aktionären weiterhin, keine Maßnahmen in Bezug auf das feindliche Angebot zu ergreifen, bis sie eine weitere Mitteilung vom Sonderausschuss und vom Vorstand erhalten haben. Quelle: businesswire