Cannabis und Crowdfunding...

      

Vorbehalte gegenüber Cannabis gibt es immer noch - nicht nur Marihuana verbundene Unternehmen haben Probleme Bankingaccounts zu unterhalten um ihre Geschäfte abzuwickeln. Solange Cannabis auf Bundesebene als Schedule-1-Droge klassifiziert wird meiden viele Unternehmen, insbesondere Banken, nach wie vor den Kontakt zum "Rauschgift Cannabis". Selbst Crowdfunder sehen sich einem Problem ausgesetzt. Nach Rücksprache mit dem CEO hatte die Kampagne massiven Gegenwind geerntet. Die Kampagne wurde sowohl von KickstarterIndiegogo, Ulule, KissKissBankBank und anderen Portalen zurückgewiesen. Letztendlich erklärte sich HitHit bereit. 

Ursprünglich war der Kampagnenstart für Februar auf Kickstarter angedacht. Diese wiesen die Kampagne jedoch 2 Tage vor Start zurück - der Grund dafür ist die jüngst geänderte Auffassung der DEA bezüglich CBD. Das gleiche passierte mit dem Portal Indiegogo und anderen in den USA ansässigen Plattformen.  "We then tried smaller EU-based platforms because CBD is approved in EU for use in cosmetics (it is registered in CosIng  database). The biggest EU crowdfunding platform Ulule refused us as "too  controversial" and the second one KissKissBankBank stopped communicating."

Letztendlich musste man auf eine in in Tchechien ansässige Plattform HitHit ausweichen, da diese entgegen den US-Plattformen  keinerlei Vorbehalte gegenüber dem Produkt haben, solange es in der EU als legales Produkt gilt. Selbst sieht man die Kampagne erst einmal als gutes Mittel an, die Nachfrage abschätzen zu können. Gelingt die Kampagne, möchte man seinen Absatzmarkt sowohl in den Eu als auch den Staaten etablieren.