Marihuana-"Uber"-Startup EAZE sammelt 10 Mio USD ein

Nach einem Artikel von thecrunch kann das Startup 10 Millionen Dollar Venture Capital einsammeln. Das US-Startup Eaze vereint zwei verschiedene Trends miteinander. Einerseits legalisieren immer mehr US-Bundesstaaten den Verkauf von Marihuana während auf der anderen Seite  immer mehr Kunden erwarten, dass sie ihre Weed per Smartphone ordern können und dies dann anschließend geliefert wird. Diese Erscheinung ist – in Anspielung auf den Taxidienst Uber – auch als „Uber for everything“ bekannt. Eaze überträgt dieses Konzept nun auf das Geschäftsfeld der Marihuana-Lieferung. Verschiedene Investorenüberzeugt dies und sie investieren nahezu zehn Millionen Dollar in das Unternehmen.

Cash ist King

Eaze überbringt die Ware ncht sondern vermittelt lediglich die externen Dienste von Dispensaries die für die eigentliche Lieferung und Zahlungsabwicklung zuständig sind. Die Krux an der Sache ist, dass man nicht online oder mit der Karte zahlen kann sondern die Ware bei Lieferung bar bezahlt werden muss. Die Lieferung erfolgt i.d.R innerhalb einer Stunde Die Geschäftsidee an sich ist nichts Neues; das Interessante daran ist jedoch, dass sich zahlreiche hochkarätige Investoren in das Unternehmen eingekauft haben. Dies ist ein weiterer Indiz dafür, dass die US-Finanzwelt den legalen Marihuanasektor nicht weiter als Nische sondern als zukunftsträchtiges Geschäftsfeld  ernster nimmt. Der US-Musiker Snoop Dog scheint diesen Trend bereits vor einiger Zeit erkannt zu haben und hat daher einen Fonds für Investitionen in die Marihuana-Industrie aufgelegt.

 

Leider ist die Firma wieder einmal nur in privater Hand und nicht börsengelistet..aber was nicht ist kann ja noch werden, siehe MassRoots. Wird  vielleicht das nächste IPO?